Mittwoch, 28. September 2016

Auf dem Sorpesee

25.09.2016

Diesmal klappt es. Wir stehen früher auf, fahren früher los, nehmen die Autobahn und lassen uns von keinen Veranstaltungen ablenken.
Am Parkplatz ist ein kleiner Stau, weil einige Leute ihr Boot zu Wasser lassen wollen. Wir fahren eben ein stück die Zufahrt runter, laden schnell aus und pumpen unser "Boot ohne Namen" auf.
Und kurz darauf sind wir auch schon auf dem Sorpesee und kämpfen gegen Wind und Wellen.


Wenn ich mal hier im See einen dicken Fisch fangen will, mache ich es nicht wie der Angler in seinem Belly Boat, an dem wir vorbei kommen. Der macht nämlich einen ziemlich erfolglosen Eindruck.
Ich binde Bini einfach einen Haken an den Zeh. Denn kaum hat sie den Fuß im Wasser schreit sie auf und behauptet ein Fisch hätte sie gebissen.
Der hat allerdings seinen Irrtum dann sofort erkannt und kommt nicht zurück.






Auf dem See ist viel los und wir müssen ganz schön aufpassen. Irgendwann sind wir dann auch schön erschöpft und landen wieder an.
Hier noch mal ein Bild von unserem Mission Craft Rookie (immer noch ohne Namen).


Sonntag, 25. September 2016

Durchs Sauerland zum Sorpesee

24.09.2016

Eigentlich wollten wir ja unser Boot ein wenig zu Wasser lassen und sind deshalb zum Sorpesee gefahren.
Aber wir kommen am Morgen nicht in die Gänge und fahren dann noch eben Einkaufen, In Herdecke ist Fischerfest und Trödelmarkt. In Hemer ist auch eine Veranstaltung und die Straßen dicht.
Wir haben Hunger und essen noch eine Kleinigkeit.
Vom ausgewählten Parkplatz gibt es dann keinen Zugang zum See. Zwei Parkplätze weiter kommen wir dann ans Wasser und schon ist später Nachmittag und wir haben nicht mehr so richtig Lust.
Also fahren wir gemütlich durchs Sauerland wieder nach Hause.
Morgen wollen wir früher starten.





Samstag, 24. September 2016

Schöne Sterne 2016

18.09.2016
Auch eine Veranstaltung, die wir jedes Jahr besuchen, ist das Mercedestreffen "Schöne Sterne" in Hattingen.
Dieses Jahr zeige ich hier zur Abwechslung ein paar Sportgeräte.





OK, ein Oldtimer muss sein. Weil er Bini so gut gefiel zeige ich ihn hier auch. 


Freitag, 23. September 2016

Museumstage im Eisenbahnmuseum

17.09.2016

Es ist wieder so weit. Dieses Jahr haben wir uns den Samstag für den Besuch der Museumstage in Bochum-Dahlhauses ausgesucht.
Und wie immer an den Museumstagen wird dort ordentlich gedampft und gedieselt.






Mittwoch, 21. September 2016

Hof Sümmermann

16.09.2016

Wir fahren am Freitag Nachmittag mal wieder durch die Gegend um ein wenig einzukaufen. dabei kommen wir auch durch Fröndenberg.
Die hübsche Stadt liegt im Übergangsgebiet vom Ruhrgebiet zum Sauerland. Zufällig entdecken wir den Hof Sümmermann. In den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden des Hofes befinden sich heute Geschäfte.
Im ehemaligen Schweinestall ist ein Cafe und im Schafstall ein Antiquitätenhändler, Eine Vinothek und ein Fotoatelier gibt es dort auch.
Wir schauen uns insbesondere die Antiquitäten an und machen dann eine Pause bei Kaffee und Kuchen.
Schön ist es dort.






Dienstag, 20. September 2016

Am Beyenburger Stausee

15.09.2016

Da bin ich nur mal eben hin um ein bisschen Boot zu fahren. Aber dann finde ich ein altes Hinweisschild, dass das Befahren genehmigungs- und kostenpflichtig ist.
Da habe ich bei einen lediglich 1, 1 km langen und 140 m breiten Teich allerdings keinen Bock drauf.
Also bleibt das Boot im Kofferraum und ich gehe ein wenig wandern.
Die Gegend ist auf jeden Fall sehr schön.






Dienstag, 13. September 2016

Jungfernfahrt auf dem Kemnader See

12.09.2016

Vor vielen Jahren, ich schätze es war 2006, waren wir auf einer Wanderveranstaltung. Im Rahmenprogramm gab es auch eine Verlosung. Einer der Hauptgewinne war ein Schlauchboot.
Wir kauften uns natürlich auch eine Hand voll Lose und stellten fest, dass alle Gewinnlose blau waren.
Also noch mal 10 Stück gekauft und diesmal nur blaue genommen. Und siehe da, wir waren stolze Besitzer eines Schlauchbootes.
Zu Hause haben Kathi und ich das Teil dann gleich aufgepumpt und dabei festgestellt, dass sich die Angabe "Für 2 Personen" vermutlich auf Hobbits bezieht.
Aber egal, Kathi ins Boot, ich auch hinein, dabei die Beine links und rechts über die Außenschläuche gehängt und raus auf den Harkortsee. Weil das Teil so kurz war, haben wir uns ständig gedreht und sind kaum von der Stelle gekommen. Aber wir hatten einen Riesenspaß.
Nach der Tour war das Boot, dass wir "Titanic" getauft hatten, auch kaputt. Also auch die Jungfernfahrt nicht überstanden.
Natürlich wollte ich ein neues und es folgte eine 10 jährige Bootsfindungsphase. Es sollte natürlich nicht wieder eine "Titanic" werden. Also kein Badeboot aus dem Kaufhaus, sondern etwas richtiges.
Am Ende entschied ich mich für ein Kajak von Mission Craft. Die bauen Boote für Angler und auch für Feuerwehr, THW usw.
Das Kajak haben wir nach kurzer telefonischer Verhandlung direkt in Lippstadt bei der Firma abgeholt.
Es blieb dann bis heute gleich im Kofferraum. Für die Jungfernfahrt habe ich mich für den Kemnader See entschieden.
Um 09:45 Uhr, treffe ich am Parkplatz ein.

Hier ist das gute Stück noch verpackt im Kofferraum.


Es lässt sich also ganz gut verstauen. 
Auf einer kleinen Wiese am Parkplatz rolle ich es dann auseinander und pumpe es auf.
Dabei versäume ich es den Schlauch der Pumpe richtig ins Ventil zu stecken und zu verriegeln.
Deshalb kann ich nach zwei Minuten Pumpe treten noch einmal anfangen.



Um 10:00 Uhr ist das Boot dann aufgepumpt.
Noch eben einen Sitz befestigt, der zweite kann im Kofferraum bleiben, die Packnetze eingeklinkt und mein Zeug verladen und es kann los gehen. 
Das Boot ist 390 cm lang wiegt 24 kg. Ich klemme es mir unter den Arm und trage es zum Wasser. Ein kleiner Bootswagen wäre schön, falls das Wasser mal etwas weiter vom Auto weg ist.
Und so sieht es dann einsatzbereit aus.


Ein paar Kleinigkeiten fehlen mir noch zur Ausrüstung. Zum Beispiel eine kleine wasserdichte Tonne, in die ich die Sachen Packen kann, die nicht nass werden sollen.
Ich vertrau mal darauf, dass mein "Outdoor-Handy" tatsächlich wasserdicht ist und stecke es in die Hosentasche. Das Portmonee wickel ich einfach in einen Probenbeutel aus Kunststoff und stecke es ebenfalls in die Hose.
Bleibt die Kamera. Da packe ich mir lieber meine zweitälteste Digitalkamera, die ich eigentlich schon ausrangiert habe, ins Boot. 
Die ist nicht wasserdicht aber spritzwasserfest und sollte sie ein unfreiwilliges Bad nehmen, wäre es nicht ganz so schlimm.
Und dann geht es raus aufs Wasser.


Nach einigen Metern kommt es dann schon ganz dick. 
Die Bucht ist voll mit Entengrütze (Kleine Waaserlinse)
Der Nilgans gefällts. ich muss mich allerdings mit den Boot durch den Brei hindurchkämpfen.



Aber am Ende der Bucht erreiche ich freies Wasser und kann lospaddeln.
Der Graureiher mag mich auch im Boot nicht und haut lieber ab,



Der See ist schön klar und ich kann jede Menge Wasserpflanzen und hin und wieder auch Fische sehen.
Eine Gruppe Kinder und Jugendliche lernt am See gerade "Stand Up  Paddling" und ein Stück weiter lernt eine weitere Gruppe Kinder mit dem Boot umzugehen. 
Und dann ist der See auch schon zu Ende und ich kehre um.


Wieder am Anleger, bin ich ganz schön erschöpft. Paddeln strengt doch ziemlich an. Insgesamt habe ich laut GPS tatsächlich 7,33 km zurückgelegt, obwohl ich zwischendurch nur faul herumgetrieben bin.
Nach dem Verpacken bin ich aber reichlich durstig. Der nette Mann im Eiswagen am See macht mir einen leckeren Milkshake. Und weil er sieht dass ich so durstig bin, macht er etwas mehr und lässt mich den Becher erst abtrinken, bevor er noch einmal nachschenkt. Wirklich lieb von ihm.
Ich muss mich dann auch schon beeilen und Bini von der Arbeit abholen.
Das ich einen kräftigen Sonnenbrand an den Beinen habe, bemerke ich erst später.

Montag, 12. September 2016

Bürgerbrunnen Lippstadt

Eine Sehenswürdigkeit aus Lippstadt reiche ich noch nach.
Der Bürgerbrunnen gefiel mir ganz besonders und deshalb bekommt er auch einen eigenen Beitrag.
Der Brunnen wurde aus Anlass des 800 jährigen Jubiläums der Stadt von Bürgern gestiftet und am 6. Mai 1988 eingeweiht.







Sonntag, 11. September 2016

Unterwegs in Lippstadt

10.09.2016

Es ist Samstag und damit Einkaufstag. Diesmal geht es zum Einkaufen allerdings etwas weiter weg. Ich muss eine Kleinigkeit, mit der ich euch in Zukunft ein wenig auf den Geist gehen werde, in der Nähe von Lippstadt abholen.
Nach erfolgreichen Geschäftsabschluss haben wir ein wenig Hunger und Lust auf einen kleinen Stadtbummel. Lippstadt liegt ja ganz in der Nähe, also fahren wir dort hin.
Ich finde überraschend schnell einen Parkplatz in der nähe eines Einkaufszentrums, wo wir uns auch gleich einen Salat genehmigen.
Bini hat dabei eindeutig die bessere Wahl getroffen. Ihr Salat ist einfach Hammer, meiner ist nur lecker.




Danach geht es gestärkt zum Shoppen in das schöne Städtchen. Ich muss sagen, dass mir Lippstadt sehr gut gefällt. Sie ist nach Soest und Werl die dritte Stadt im Kreis Soest, die wir besuchen. Und alle drei Städte finden wir klasse.
Da werden wir auch in Zukunft hin und wieder Ausflüge in die Richtung machen.