Mittwoch, 3. August 2016

Im Regen durchs Sauerland

31.07.2016

Mal wieder Regen am Sonntag. Wird so langsam zur Gewohnheit. Gegen Mittag fahren wir trotzdem ein wenig raus. Direkt über Hohenlimburg geht es ins Sauerland. Leider regnet es gleichmäßig durch, so dass wir nirgendwo aussteigen.
Nach einer Stunde bin ich aber ein wenig verspannt und wir machen eine kleine Pause.


nachdem ich mir ein wenig die Füße vertreten habe, beschließe ich über einen kleinen Umweg wieder nach Hause zu fahren.
In Lüdenscheid kommen wir an der Phänomenta vorbei, den ersten Science Zentrum in Nordrhein-Westfalen.


Ich mach nur schnell mal ein Bild und schon fahren wir weiter. Ein Stück weiter halten wir noch an der Volme an. Als ich aussteige fliegt ein Eisvogel weg. Schade, der hätte ruhig noch für ein Bild sitzen bleiben dürfen.


Auf dem Heimweg entscheiden wir uns doch noch für einen kleinen Umweg über Breckerfeld.
Das dort Junggesellen-Schützenfest und Jakobuskirmes ist, wussten wir vorher nicht.
Bini möchte sich das gerne anschauen, also suche ich mir einen Parkplatz und los geht es ins Gedrängel.


Hunger hat Bini auch und kauft sich erst einmal eine Gurke. Nicht wundern. Ich habe ein komisches Völlegefühl und überhaupt keinen Appetit.
Ich habe dafür die Gelegenheit mal eine ordentliche Gurke zu fotografieren, was zu ein paar anzüglichen Bemerkungen im Umfeld und zu einen unsittlichen Angebot an Bini führt. Ja ja, der Alkohol...


Natürlich gibt es nicht nur Gurken. Fressbuden sind reichlich vorhanden.


Meeresfrüchte kaufen wir aber nicht. Wir haben einen Churro-Wagen entdeckt und beschließen eine Tüte iberisches Fettgebäck einzukaufen.
Der nette Holländer macht sie uns ganz frisch und dabei noch ein paar Scherze.




Die leckeren Teile werden noch ordentlich verpackt, nachdem ich auch mal genascht habe und dann geht es nach Hause.
Wir sind kaum im Auto, da ziehen richtig schwarze Wolken auf. Wir kommen nur drei Kilometer weit, dann scheint die Welt unterzugehen. Der Wagen vor mir fährt rechts ran und ich auch kurz für ein Foto.


Dann geht es weiter. Ein Stück weiter ist die Straße überflutet und ich versuche es mit Schwung. Hat Spaß gemacht und muss von außen spektakulär ausgesehen haben. Bini weigert sich aber leider für eine Wiederholung auszusteigen und das Ganze zu filmen.
So schnell wie das Unwetter gekommen ist, ist es auch schon wieder weg und wir sind endgültig auf dem Heimweg.

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