Montag, 1. Juni 2015

Japantag, Teil 2

30.05.2015
Der Regen lässt nach und so langsam bekommen wir Hunger. Currywurst lassen wir diesmal links liegen und stürzen uns stattdessen auf die japanischen Spezialitäten.
Ich genehmige mir ausnahmsweise erst einmal ein Bier.


Kirin Ichiban heißt es und schmeckt gar nicht schlecht. Sehr süffig. Es wird natürlich nicht in Japan gebraut und dann hier hergekarrt. Kirin kooperiert mit Heineken und lässt das Bier für den europäischen Markt in den Niederlanden brauen. Umgekehrt braut Kirin das Heineken für Japan.
Eine weitere Lizenzbrauerei für den deutschen Markt ist Weihenstephan in Bayern.
Nach dem Bier ist aber Zeit für feste Nahrung. Wir probieren Inari Sushi. Das ist Sushi-Reis in einer Tofutasche. Das wussten wir vor dem rein beißen nicht und waren auf alles gefasst. Der Fischgeschmack blieb uns ersparrt, statt dessen schmeckt es ziemlich süß. Auf jeden Fall ist es lecker.


Im Anschluss probieren wir einen sehr beliebten japanischen Snack. Onigiri sind gewürzte und gefüllte Reisdreiecke, die mit Algen umwickelt sind.
Ich habe eins mit Gemüsefüllung, die nicht übel schmeckt. Kathi hat eins mit Hühnerfleisch. Es schmeckt ihrer Meinung nach außen wie Fischfutter. Ich probiere mal und muss sagen, dass Teil geht gar nicht. Die kleinen Hühnerfleischwürfel da drin riechen wir Katzenfutter und schmecken furchtbar. Also mit Gemüse in Ordnung, mit Huhn nicht.


Wir trösten uns mit einen Teriyaki-Reisburger. Auch wieder mit Huhn, diesmal aber super lecker.
Kann ich nur empfehlen.


Nach dem Essen sind wir dann ausreichend gestärkt und schlendern noch ein wenig über das Veranstaltungsgelände. Es ist riesig. ich habe das GPS aktiviert und mitlaufen lassen. Vom Bahnhof über die Veranstaltung und wieder zum Bahnhof sind wir insgesamt 7, 7 km gegangen.

Wir hören einen japanischen  Kindergarten beim Trommeln zu...


....und anschließend knipse ich noch Cosplayer. Hier eine kleine Auswahl.











Dann haben wir so langsam genug und machen uns auf den Heimweg. Das Feuerwerk lassen wir aus.
Bei der Rückfahrt wählen wir eine andere Strecke. Diesmal geht alles glatt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen